

ist ein Architekturbüro, welches die Schönheit des gebauten Raumes respektiert.
Wir bauen nachhaltige Gebäude, welche den Minergie-Standard erreichen.
Die Visionen unserer Bauherren werden unterstützt und weiterentwickelt.








Fox Wälle Architekten SIA wurde 2005 gegründet.
Die Dienstleistungen umfassen Immobilien-Einschätzung, Entwurf, Genehmigungsverfahren, Kostenschätzung, Werkplanung und Bauleitung. Die Inhaber haben über 20 Jahre Erfahrung in allen Architektur-Dienstleistungen und hatten mehrere Bauvorhaben im Wohnungsbau, Verwaltungen, Schulhaus-, Turnhallenbau und Infrastrukturbau fertiggestellt. Das Architekturbüro möchte im lokalen Umfeld einer engagierten und prägenden Architekturdiskussion einen substantiellen Beitrag in der gebauten Umwelt in Form eines verantwortungsvollen Städtebaus und qualitativer Architektur leisten.
Neben dem Engagement für eine qualitative Architektursprache ist es dem Büro aber genauso wichtig, die Wünsche und Visionen der Bauherren zu unterstützen und weiterzuentwickeln.
Das Büro sieht sich als Treuhänder für die Bauvorhaben seiner Kunden und will mit einer minuziösen und hochstehenden Planung und Projektleitung sicherstellen, dass neben der engagierten Form auch eine ideale Funktion und das Einhalten von Kosten und Terminen sicher gestellt sind. Wenn möglich streben die Architekten an nachhaltige Bauten nach den neusten Erkenntnissen der Material- und Energietechnologie zu schaffen.
Wir verstehen uns als verantwortungsvoller Arbeitgeber und bilden Lehrlinge aus.

Musikschule Birsfelden
Fertigstellung: 2021
Projekt Musikschule Birsfelden
Projektbeschreibung
Die Gemeinde Birsfelden wollte die auf mehrere Standorte verteilte Musikschule an der Primarschule Sternenfeld konzentrieren. Dieses Ziel wurde mit einem Umbau und einer Aufstockung erreicht. Die Aufstockung ist ein Holzelemen-Bau, wobei die Fassade Tonrillen einer Vinylplatte entspricht, welche den Birsfelder-Marsch wiedergibt.
Ausgangslage
Die Musikschule Birsfelden erteilt ihren Unterricht zurzeit an drei Standorten: Schulhaus Sternenfeld, Aula Kirchmatt und Jugendtreff Lava. Die Anzahl der Zimmer ist für die aktuelle Schülerzahl nicht ausreichend. Die drei Standorte bringen logistische und räumliche Probleme mit sich. Mit der Schulraumplanung wird die Musikschule neu und zentral am Standort Sternenfeld geführt. Die Räume im Verbindungstrakt Erdgeschoss bleiben erhalten und werden mittels einer Aufstockung über diesem Verbindungsgang die benötigten Räume geschaffen. Die Aula des Sternenfeldschulhauses soll künftig der Musikschule für Chor, Ensembles, Orchester, Konzerte und Konvente etc. zur Verfügung stehen.
Baurecht
Das Grundstück liegt in der Zone mit Quarterplanpflicht. Gemäß Quartierplanreglement Absatz 6 sind betriebliche oder wirtschaftlich erforderliche Änderungen an Schul- und Zentrumsbauten gestattet. Für das Bauprojekt werden keine Ausnahmen benötigt. Es werden alle Baulinien und Grenzabstände eingehalten.
Architektur
Die bestehende Schulhausanlage hat einen eigenständigen Charakter. Mit geometrisch klaren Baukörpern, seinen präzisen gesetzten Öffnungen und der reduzierten Materialitätswahl widerspiegelt die Architektur die 70er Jahre. Bei der Sanierung und der Aufstockung möchten wir auf diese Werte zurückzugreifen und die äußere ästhetische Sprache beibehalten. Die Materialwahl beschränkt sich wie gehabt auf Sichtbeton, Verputz und Holz. Die neu geplante Aufstockung wird auf dem Zwischentrakt platziert und bildet das neue Gesicht der Musikschule Birsfeldens. Durch das Fassadenspiel mit den vertikalen Öffnungen wirkt der Neubau als ein Teil des Bestandes. Der neue Baukörper adaptiert die klaren Öffnungsraster des unteren Geschosses. Durch den spielerischen Umgang mit offenen und geschlossen Elementen wiedergibt die Fassade in Ihrer Gestaltung eine klassische modern und zeitlose Formsprache.
Nutzung
Die Hauptnutzung ist Bildung und bleibt unverändert. Durch die Aufstockung werden neue Unterrichträume für die Musikschule geschaffen. Die Qualität der Räume im Untergeschoss im Bereich Aufstockung wird durch einen neu erstellten Lichthof gesteigert.
Erschließung
Durch die Aufstockung erhält die Musikschule Sternenfeld einen eigenen Haupteingang von der Straße Am Stausee. Der Eingang ist volumetrisch ablesbar. Durch den gedeckten Bereich führt es zum Haupteingang. Der behindertengerechte Zugang ist sowohl Außen, wie auch Innen gewährleistet. Die neu aufgestockte Musikschule ist barrierefrei geplant und hat einen Aufzug.
Materialisierung / Konstruktion
Die Aufstockung wird als Holzbau erstellt, welcher auf dem Dach des Zwischentraktes positioniert wird. Die Erd- und Untergeschosse haben Betondecken und Mauerwerke- resp. Betonwände. Der Dämmperimeter des sanierenden Bereiches verlaufen teils Innen und Außen. Durch das Mischsystem wird versucht
Fotos
- pdfExposé
- pdfKurzexposé
- pdfProjektbeschreibung
Planungsbeteiligte Unternehmen
Bauherrschaft: Gemeinde Birsfelden
Erstellungskosten: 5’126’000.00 Fr.
Fertigstellung: 2021
Entwurf: Fox Wälle Architekten SIA GmbH
Baumanagement: Baumannagement AG
Statik: Schmidt+ Partner Bauingenieure AG
Elektroplanung: Pro Engineering AG
HLK-lngenieur: Fischer lndustries GmbH
Sanitärplanung: FreiPlan GmbH
Geologie: Joppen & Pita AG
Bauphysik: Gartenmann Engineering AG
Bau- und Raumakustik: applied acoustics gmbh
Brandschutz: safetyfocus GmbH

Grendelgasse Riehen
Reiheneinfamilienhaus
Fertigstellung: 2020
Architekturbericht
Neubau Grendelgasse: Entstehung und Entwicklung
Projektbeschreibung
Die Bau- und Wohngenossenschaft Höflirain möchte einen zentral gelegenen und qualitativ hochwertigen Wohnraum schaffen.
Ein solcher Wohnraum, speziell für Familien mit mehreren Kindern, ist auf dem Gelände neben dem Sportplatz Grendelmatte direkt an der Grenze zu den Langen Erlen entstanden. Das Grundstück gehört der Gemeinde Riehen. 2009 beschloss die Gemeinde, die Parzelle im Besitz der öffentlichen Hand zu behalten und durch eine Wohnbaugenossenschaft entwickeln zu lassen. Nach Erarbeitung eines Richtprojekts zur Erstellung von sieben Reiheneinfamilienhäusern durch Dritte erhielt die Wohnbaugenossenschaft Höflirain 2016 den Zuschlag für ein Baurecht.
Die Parzelle an der Grendelgasse weist einige Herausforderungen auf. So ist die Grundstücksform L-förmig, was die Gebäudeanordnung aufgrund der erforderlichen Grenzabstände erheblich erschwert hat. Zudem grenzt das Grundstück im Norden an die Landwirtschaftszone. Durch die Orientierung des offenen Raums nach Norden ist die wohnhygienische Ausrichtung der Gebäude schwierig gewesen. Ein weiteres Erschwernis stellte der mannshohe Abwasserkanal dar, welcher leicht diagonal durch das Grundstück verläuft. Da dieser Kanal nicht überbaut werden darf, hat sich die bebaubare Fläche des Grundstückes erheblich verringert. Des Weiteren ist parallel zum Abwasserkanal eine Hauptversorgungsleitung verlaufen, welche die Gemeinde Riehen mit Trinkwasser versorgt hat. Diese Leitung musste im Vorfeld kostenintensiv umgelegt werden. Trotzdem ist es gelungen, eine Siedlung zu gestalten, die den Erwartungen entspricht.
Räumliche Anordnung
Die einzelnen Reiheneinfamilienhäuser weisen eine eher breite und, dafür weniger tiefe Grundfläche auf. Dank dieser Grundform sind die Innenräume besonders gut besonnt. Eine einläufige Treppe quer zur Gebäudeausrichtung bildet das ordnende Element. Im Erdgeschoss trennt die Wand, an der die Treppe emporläuft, den Wohnbereich von den Räumen Entrée/Garderobe, Küche und Tages-WC.
Jedes Haus verfügt über einen gedeckten Eingang. Im Obergeschoss sind zwei Zimmer und ein Bad. Besonders zu erwähnen ist die Diele, die sich von der Treppe bis zur Fassade erstreckt. Dieser offene Raum kann als Spielecke oder Home-Office genutzt werden. Im Dachgeschoss befinden sich ein weiteres Zimmer und eine Bedroom-Suite mit eigenem Bad und Terrasse.
Gestaltung/Materialverwendung
Die Gebäude sind im Massivbau erstellt und außen weiß verputzt. Anthrazitfarbene Metallleibungen verstärken die Lochfenster in ihrer Wirkung. Auf der Gartenseite werden die Schotten der einzelnen Gebäude weiß hervorgehoben und durch anthrazitfarbene Glasfassaden ausgefüllt.
Fotos
Planungsbeteiligte Unternehmen
Entwurf: Fox Wälle Architekten SIA GmbH
Projektmanagement: WunderlinGuanci AG
Statik: Eglin Ristic lngenieurbliro AG
Elektroplanung: Schachenmann + CO AG
HLK-lngenieur: Alltech Installationen AG
Geologie: Kiefer & Studer AG
Bauphysik: Gruner AG

Aufbahrungshalle Bromhübel
Bauherr: Gemeinde Arlesheim
Künstlerin: Christine Lima
Fertigstellung: 2022
Sanierung Aufbahrungshalle Friedhof Bromhübel
Arlesheim BL
Projektbeschreibung
Ausgangslage
Die Abdankungshalle entsprach nicht mehr den heutigen Vorstellungen einer würdigen Verabschiedung von Angehörigen. Die Räumlichkeiten wirkten kühl und abweisend. Die Aufbahrungsräume waren klein und ließen keine Gruppen zu und luden nicht zum Verweilen ein. Auch war die Eingangshalle damals wenig einladend und wirkte eher technisch.
Zu den gestalterischen Belangen kommt hinzu, dass die technischen Kühleinrichtungen (Katafalke) in der Aufbahrungshalle stark überaltert und sehr störungsanfällig geworden waren. Die Kühlanlage brachte nur noch einen ungenügenden Wirkungsgrad auf, oder war auch schon ausgefallen. Dies führte zu sehr unangenehmen Zuständen und «speziellen Emissionen» bei den Verstorbenen. Es kam sehr schnell zu starken Verwesungsgerüchen, Körperflüssigkeiten traten aus. Die bestehende Kühlanlage wurde damals so gut wie möglich unterhalten und gewartet. Das zentrale Kühlsystem sollte zudem mit dezentral einzeln gekühlten Katafalken ersetzt werden.
Im Weiteren hatten sich die betrieblichen Abläufe geändert. Während früher die Verstorbenen rückwärtig ins Gebäude gebracht und von einem rückwärtigen Erschließungsraum in den Katafalk geschoben wurden, werden heute die Verstorbenen vom Gebäudeeingang in die Abdankungsräume gebracht.
Für das Personal befinden sich im rückwärtigen Bereich ein Büro und im Untergeschoss eine Umkleide und Werk- und Lagerräume. Während heute vom Arbeitsgesetz getrennte Umkleiden für Damen und Herren gefordert werden, gab es nur eine gemeinsame Umkleide, welche zudem stark sanierungsbedürftig war und unangenehme Gerüche hatte.
Abdankungshalle im Bestand
Die Abdankungshalle ist ein wichtiger Teil der schön gestalteten Friedhofsanlage Bromhübel. Die Anlage aus den 60er Jahren ist durch die besondere Architektur sehr gekonnt in die gepflegte Umgebung eingefügt und mit vielen liebevoll gestalteten Details verschönert. Die grundlegende Gestaltung dieser Anlage sollte unbedingt erhalten bleiben. Obwohl die Ausführungsarbeiten an dieser Anlage qualitativ sehr gut ausgeführt wurden, sind die vielen Jahren an den Einrichtungen, vor allem im Innenbereich, nicht spurlos vorbeigegangen. Die Friedhofsanlage wird im Bauinventar schützenswerter Bauten Basel-Landschaft (BIB) gewürdigt.
Die Aufbahrungshalle wurde grundsätzlich als intakt bewertet und befand sich baulich in einem passablen Zustand. Das Flachdach wurde 2015 vollständig saniert, was die Energiebilanz verbesserte. Ansonsten wurden aber, neben der Erneuerung der von außen zugänglichen WCs, keine Sanierungen mehr vorgenommen.
Planungshergang
Anfang 2017 wurde durch einen Friedhofsplaner ein Entwicklungskonzept über die gesamte Friedhofsanlage Bromhübel erstellt. Neben Überlegungen zur Abdankungshalle, den Grabfeldern und dem neuen Schaffen von «Engelsgräber» für Kindergräber, wurden auch erste Überlegungen zur Umgestaltung der Abdankungshalle gemacht. Die Überlegungen wurden im «Zustandsbericht / Entwicklungskonzept» vom 10.04.2017 festgehalten. Einzelne Elemente aus diesem Bericht, wie die Engelsgräber, wurden in der Zwischenzeit bereits realisiert.
Im Mai 2018 wurde das Architekturbüro mit der Erarbeitung einer Projektstudie beauftragt. Von der Seite der Gemeinde wurde das Architekturbüro durch eine Arbeitsgruppe begleitet, welche aus Vertretern aus dem Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung, dem Friedhofspersonal, der örtlichen Kirchen und dem beauftragen Bestattungsinstitut bestand. Im Oktober 2018 konnte das Vorprojekt mit Kostenschätzung von der Arbeitsgruppe genehmigt werden.
Im September 2020 wurde das Architekturbüro beauftragt, das genehmigte Vorprojekt und die Kostenschätzung nochmals zu überprüfen. Die Gemeinde kam nach der Überprüfung zu Schluss, das Projekt realisieren zu wollen.
An der Gemeindeversammlung vom November 2020 wurde der Baukredit genehmigt. Die Baubewilligung lag im Oktober 2021 vor und mit den Bauarbeiten konnte im Januar 2022 begonnen werden. Im August 2022 wurde die erneuerte Aufbahrungshalle wieder dem Betrieb übergeben.
Baubeschreibung
Grundrissliche Veränderungen
Die 4 kleinen Abdankungsräume und die rückwärtige Erschließung wurden abgebrochen und durch 3 neue größere Abdankungsräume und einem Raum für die spirituelle Begleitung ersetzt. Die Eingangshalle wurde vergrößert und aufgefrischt. Sie erhielt eine Größe, welche auch kleine intime Abdankungsfeiern erlauben. Hierzu wurde neu auch ein Stuhlmagazin geschaffen. Der Raum für die spirituelle Begleitung erhielt eine Umkleidekabine. Dieser Raum erhielt die gleichen Masse wie ein Abdankungsraum und kann bei Bedarf auch in einen solchen umgebaut werden können.
Im Untergeschoss wurde die bestehende Umkleide abgebrochen und durch eine größere neue Damen Garderobe ersetzt. Daneben wurde eine neue Herren-Garderobe geschaffen, welche vom Eingangsbereich zugänglich ist. Beide Garderoben erhielten Umkleidebereiche, Duschen, Waschbecken und WCs.
Die Lüftungsanlage wurde nach heutigen Vorschriften ummauert und durch einen neuen Kompressor ergänzt. Der Werkraum für gelegentliche Unterhaltsarbeiten wurde aufgefrischt und mit neuen Werkbänken bestückt. Der ehemalige Schutzraum ist nicht mehr in Betrieb, erhielt eine größere Öffnung zum Werkraum und wurde für gelegentliches Schleifen und Lackieren aufbereitet.
Bauliche Veränderungen
Es waren keine baulichen Sanierungen vorgesehen. Ersetzt wurden die Eingangstüre und Oblichter der Aufbahrungsräume. Geschlossen werden mussten auch die Oblichter in den bestehenden Aufbahrungsräumen, da sich die grundrissliche Anordnung veränderte. Die bestehenden von außen zugänglichen wes wurden bereits früher saniert und waren nicht Bestandteil dieses Ausführungsprojektes. Der vergrößerte Warmbereich, der durch die Vergrößerung der Garderoben entstand, wurde gemäß den Vorschriften neu gedämmt.
Haustechnik
Die Räumlichkeiten, mit Ausnahme der Garderoben, sind alle nur gering temperiert. Die Heizungsanlage wurde vor Jahren auf Gas umgestellt und brauchte keine Erneuerung. Die Lüftungsanlagen hingegen waren veraltet und mussten erneuert werden. Die Veränderungen im Gebäude führten auch zu Erneuerung der Elektroinstallationen. Die Vergrößerung der Garderoben ergab Erneuerungen in den Sanitäranlagen und neue Anschlüsse an die Kanalisation.
Abdankungsräume
Die Abdankungsräume erhielten eine Größe, welche ein Verweilen und auch kleine Gruppen zulässt. Der Katafalk wurde verkleidet und erhielt einen Deckel, der es erlaubt, auch Urnen zu präsentieren. Ein seitlich umlaufender Sims lässt Angehörige Erinnerungsstücke und Blumenschmuck aufstellen und bietet auch Platz für den Sargdeckel. Wand- und Deckenpaneele mit Stoffbespann regulieren das
raumakustische Klima.
Gestalterisches Konzept
Neben den grundrisslichen Veränderungen der Abdankungsräumen wurde auch ein gestalterisches Konzept für das Erscheinungsbild der öffentlich zugänglichen Räume erarbeitet. Dies beinhaltet die Materialien der Boden-, Wand- und Deckenoberflächen und der Beleuchtung. Natursteinböden und Simse wurden mit Naturholz Wandverkleidungen und Einbaumöbel (Katafalke) kombiniert und durch weiße glatte Wand- und Deckenflächen hervorgehoben. Jeder Raum, sowie die Eingangshalle erhielt den Raum prägende künstlerisch gestaltete großflächige Paneele.
Die Wandfelder, welche das künstlerisch bearbeitete fotografische Thema zeigen sind bedruckte Stoffpaneele, welche mittels LED-Beleuchtung hinterleuchtet, resp. anstrahlend abgehoben werden. In der Eingangshalle wurden die Wandpaneele mit Naturholzpaneelen an der Decke ergänzt. Die Raumbeleuchtung wurde in die Deckenpaneele integriert.
Künstlerisches Konzept
Das künstlerische Gesamtkonzept wurde durch Fox Wälle Architekten SIA erarbeitet. Die Fotografin Corinne Graf von Fotograf&Graf in Arlesheim fotografierte eine große Zahl von Blumen einer Wildwiese.
Die Künstlerin Christine Lima eine damals in Arlesheim wohnhafte Brasilianerin, welche heute im Kanton Solothurn lebt, erarbeitete mit den Fotografien von Corinne Graf in minutiöser Arbeit neue Landschaftsbilder. Die Bilder strahlen eine starke Ruhe und Verbundenheit mit der Natur aus und schaffen einen Bezug zur Vergänglichkeit des Lebens.
Fotos
- pdfExposé
Planungsbeteiligte Unternehmen
Entwurf: Fox Wälle Architekten SIA GmbH
Projektmanagement: WunderlinGuanci AG
Bauingenieur: Schmidt+Partner AG
Elektroplanung: Immoing GmbH
HLK-lngenieur: TMS Planungsbüro GmbH
Sanitär-Ingenieure: Swissplan
Bauphysik: Ehrsam Buerret Partner AG
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Publikationenen von Fox Wälle Architekten SIA GmbH
Wohnüberbauung Im Grund Blauen
Basler Zeitung – Ausgabe 120 / 2024
„Diese Wohnüberbauung soll an eine Scheune erinnern“ von Lea Buser
Wohnüberbauung Im Grund Blauen
Blauener Dorfläbe – Ausgabe 56 Mai/Juni 2024
Es geht rund „Im Grund“ – Infos zum im Blauner Dorfzentrum von Dieter Wissler
Gewerbegebäude Culinarium Arlesheim und Bürogebäude Weleda Arlesheim
ff publishers, Sourcebook zeitgenössische Büros
„Culinarium Arlesheim“ von Chris van Uffelen
„Weleda Arlesheim“ von Chris van Uffelen
Aufbahrungshalle Friedhof Bromhübel Arlesheim
Bauen und Wirtschaft – Architektur der Region im Spiegel – Nr. 381/23
„Loka. Prägend. Nachhaltig.“ von Christian Heinz
Verbindungsdach Primarschule Biel-Benken
ff publishers, Schulen – Bauten für die Allgemeinbildung
„Primarschule Biel-Benken Verbindungsdach“ von Chris van Uffelen
Musikschule Birsfelden
Scweizer BauJournal, Sonderausgabe Immobilien im BlickPunkt – Nr. 1, März 2022
„Ein neues Zuhause für die Musikschule“ von Prisca Baechinger
Sonnenhof / Badhof Arlesheim
WochenBlatt – Nr. 36 / 2021
„Wird hinter dem Dom bald kräftig gebaut?“ von Tobias Gfeller
Mehrfamilienhaus Niederholz Riehen
Wohnen – Nr. 9 2020
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Bürogebäude Weleda Arlesheim
Schweizer Baudokumentation – Architektur-Jahrbuch 2020
„Bürogebäude Weleda, Arlesheim (BL)“ von Sonja Randjelovic
Bürogebäude Weleda Arlesheim
Regio Aktuell – Nr. 5/19
„Weleda baut auf Natürlichkeit“ von Heinz Haudenschild
Gewerbegebäude Culinarium Arlesheim
Scweizer BauJournal, Sonderausgabe Schweizer Bauten im BlickPunkt – Nr. 2, Juli 2018
„Culinarium – der Name ist Programm“ von Prisca Baechinger
Dienstleistungszentrum Culinarium Arlesheim
und Mehrfamilienhaus Chrüzmatt Sissach
Bauen und Wirtschaft – Architektur der Region im Spiegel – Nr. 326/17
„Zentral gelegen, mit hohem Wiedererkennungswert“ von Anette Sommer
Büro- und Betriebsgebäude HIAG Füllinsdorf
LIGNUM Holzbulletin – Nr. 115/2015, Juni 2015
„Neubau für die HIAG Handel AG, Füllinsdorf“ von Roland Brunner
Büro- und Betriebsgebäude HIAG Füllinsdorf
Scweizer BauJournal, Sonderausgabe Schweizer Bauten im BlickPunkt – Nr. 1, Februar 2014
„Neue Räume – neuer Standort“ von Prisca Baechinger
Interview mit Cordelia Fox Wälle
ELUXE MAGAZIN – 16. Juli 2013
„Natural Collaboration: Fox Wälle Architects“ von Jody McCutcheon